Machwirth Buchvorstellung im November
Machwirth Buchvorstellung im November

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Jeden Monat gibt es in der Buchhandlung Machwirth einen Abend, an dem verschiedene Bücher vorgestellt werden, die Susanne Arnold und ihre Belegschaft gut finden und persönlich empfehlen.

Im November, das erste Mal in den neuen Räumlichkeiten. Wer Glück hatte, konnte dieses Mal einen der begehrten wenigen Plätze ergattern und live dabei sein.

Doch vor allem in der jetzigen Zeit kann oder mag nicht jeder vorbei kommen, deshalb haben wir Susanne Arnold und Katharina Philipp getroffen und stellen heute auf Alzey meine Heimat zwei Bücher aus dem aktuellen Lieblings-Buch-Fundus der beiden Leserinnen vor.
Unter den 18 Büchern, die an diesem Abend vorgestellt wurden ist auch I get a bird von Anne von Canal und Heikko Deutschmann, das wir bereits im letzten Monat in unserer NACHGEFRAGT Reihe mit Frau Arnold besprochen haben. Weiter Bücher sind:
Advent, Advent, die Bude brennt von Einwohl und Schulz
Allein von Daniel Schreiber
Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte von T.J. Klune und
Rheinhessen – Das Heimatquiz.

Katharina Philipp ist Teil des Machwirth Teams und stellt diesen Monat eines ihrer Lieblingsbücher vor, weil es von einem ihrer Lieblingsautoren ist und sie findet, dass seine Bücher wichtig sind. : Mein Sternzeichen ist der Regenbogen von Rafik Schami.

Dieses spezielle Buch ist anders als Schamis Romane. Es sind Erzählungen aus einem früheren Syrien, das vergangen aber nicht vergessen ist. Geschichten aus München oder Heidelberg über Integration, über das Zusammenleben verschiedener Kulturen, manchmal ein wenig skurril und immer unglaublich fantastisch und mit Schamis unverkennbaren Spritzer Humor.
Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus geboren und lebt seit 1971 in Deutschland. Seine Bücher sind Verschmelzungen verschiedener Welten und Figuren und eine Möglichkeit für Leser den Orient zu verstehen.

Susanne Arnold, Leiterin der Buchhandllung Machwirth, stellt an diesem Abend ein Buch vor, dass auch eine Verschmelzung ist. Historische Fakten mit fiktiven Elementen und das findet sie ganz besonders spannend:

Frau Merian und die Wunder der Welt ist der erste Roman von Ruth Kornberger und Susanne Arnold findet dieses Buch besonders spannend, weil es von einer kraftvollen Frau des 17. Jahrhunderts handelt. Ein Buch, in dem Realität und Fiktion Hand in Hand gehen, um die Geschichte einer mutigen und starken Forscherin, Künstlerin und Mutter zu erzählen.
Maria Sibylla Merian ist eine bedeutende Künstlerin und Forscherin des 17. Jahrhunderts. Sie wird von ihrem Vater als Malerin und Kunststecherin ausgebildet und spezialisiert sich in der Naturforschung auf Insekten und Schmetterlinge. Nach ihrer Scheidung zieht sie alleine mit ihren beiden Töchtern, als vermeintliche Witwe in den Niederlanden und finanziert sich selbst. Bis sei Sie mit ihrer jüngsten Tochter nach Surinam reist, um Insekten zu erforschen. Eine spannende Geschichte über Mut, Selbstverwirklichung, Abenteuer und auch Liebe.
Ruth Kornberger wurde 1980 in Bremen geboren, studierte in Heidelberg, etwas mit Medien und schrieb bis zur Geschichte der Frau Merian Kurzgeschichten und Essays. Wer auf ihrer Webseite stöbert, findet auch ziemlich spannende inoffizielle Informationen über sie, die auch ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern.

Wer mehr über beide oder auch die anderen Bücher wissen möchte, kann sich entweder direkt ein Buch kaufen, oder in der Buchhandlung Machwirth nachfragen.

Fotos: Jennifer Gesslein

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